Entschlackungskur
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Die 10 Tage-Entschlackungskur

Geschafft! Die ayurvedische 10-Tage-Entschlackungskur haben wir geschafft. Zur Belohnung gab es gleich am ersten Tag danach wieder frisches, selbst gebackenes Brot und knusprige Brötchen. Die habe ich wirklich am meisten vermisst. Aber leichter und frischer fühlte ich mich ohne Brot während der Kur, weil ich abends nur eine Gemüsesuppe aß.

Fastenzeit = Entschlackungskur

Als ich noch ein Kind im katholischen Bayern war, war die Adventszeit Fastenzeit. Alle Süßigkeiten sammelte ich in einem Karton und erst ab Weihnachten gab es Plätzchen und Süßes. Du findest das vielleicht altmodisch? Mitnichten! Der Ayurveda empfiehlt genau das. Ich hätte auch nicht geglaubt, dass die katholische Tradition sich beim Ayurveda schlau gemacht hat. Da aber die katholische Kirche vieles von den so genannten Heiden übernommen hat, gehört auch die Fastenzeit zu den Ritualen der Kirche.

November und Dezember sind oft kalt und feucht

Die Winterzeit von November bis Februar ist laut Ayurveda in die Vata-Zeit. Das Wesen von Vata ist kalt, rau und windig.
Die Kapha-Zeit beginnt Mitte/Ende Februar. Erinnerst du dich an das Wesen von Kapha? Es ist kalt, nass, schwer, zäh, klebrig. Genau wie Schnupfen. Im Winter sammelt der Körper besonders leicht Kapha an. Das kann man an der Waage erkennen, aber auch daran, dass im Winter auffallend viele Menschen erkältet sind. Denn eine Erkältung ist meist das Resultat von zu viel Kapha im Körper. Erkältung ist eine schleimige Angelegenheit und genau das entspricht der Typologie von Kapha: zäh und klebrig. Um diesen ganzen Klebkram wieder los zu werden, empfiehlt Ayurveda regelmäßig eine Entschlackungskur zu machen.

Erster Winter ohne Erkältung

Vor einigen Jahren habe ich deshalb im Dezember die 10-Tage-Entschlackungskur gemacht, denn ich hatte ein Ziel:  Ich wollte den ersten Winter ohne Erkältung erleben! Seit vielen, vielen Jahren hatte ich stets in der Kapha-Zeit, also ab Februar, eine heftige Erkältung oder auch Grippe. Darauf hatte ich keine Lust mehr.
Ich machte ein Experiment, nämlich die 10-Tage Entschlackungskur. Mein Ziel war:

  • Ama ausleiten
  • So wenig Süßes wie möglich.

10 Tage-Entschlackungskur = Detox

Ama ausleiten wirkt wie eine Entgiftungskur. Du solltest dich aber unbedingt gesund und stabil fühlen. In einer Krankheitssituation ist die Entschlackungskur absolut nicht zu empfehlen!
Du kannst die Kur übrigens auch genau so gut im Frühjahr machen. Denn ab Aschermittwoch bis Ostern ist ja wieder Fastenzeit! Das ist einfach perfekt eingerichtet, denn um diese Jahreszeit lohnt es sich, noch einmal alles rauszuspülen, was sich schon wieder angesammelt hat. Und dann startest du wie ein bunter Schmetterling leicht und frisch in den Frühling.

So geht die Entschlackungskur

Eine halbe Stunde vor dem Frühstück trinkst du das beliebte Zitronen-Honigwasser. 1 bis 2 Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft und 1 bis 2 Teelöffel sehr guten Biohonig mit einem Glas lauwarmem Wasser verrühren. Das Wasser darf nicht wärmer als 40 °C sein! Wenn Honig erhitzt wird, wirkt er toxisch. Kann Honig giftig werden?
Wenn du ein Kapha-Typ bist, dann brauchst du eventuell kein Frühstück. Vata- und Pittatypen trinken ein Glas frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft. Ehrlich, ich habe auch oft hochwertigen Bio-Direktsaft genommen. Aber das bleibt unter uns, gell.

Sehr passend ist auch ein Haferbrei als Frühstück. Es beruhigt dein Vata, denn Vata gerät während Fasten- oder Entschlackungszeiten aus den Gleichgewicht. Ein warmes, nährendes Frühstück ist der ideale Start in deinen Detox-Tag. Haferbrei zum Frühstück.

Mittags ist fast alles erlaubt

Zum Mittagessen darfst du alles essen, was leicht verdaulich und frisch gekocht ist. Viel Gemüse mit möglichst wenig bis gar kein Fett. Dahl (Linsengerichte) liefert das sättigende Eiweiß und ist leicht verdaulich. Iss dich satt, aber achte auf den feinen Sättigungspunkt. Der Magen sollte nur zu dreiviertel gefüllt sein.

Abends eine Gemüsesuppe

Abends wieder frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft. Wem das, wie mir, zu wenig ist und anfängt wie ein Tiger auf- und abzutraben, der kocht sich eine feine Gemüsesuppe. Sie sollte leichtflüssig sein, keine Kartoffeln enthalten und kann etwas Reis zur Sättigung enthalten. Möglichst vor 18 Uhr essen.
Wenn der Hunger zwischendurch kneift, nicht naschen! Echt, keine Süßigkeiten, keine Kekse. Aber ein Glas Obstsaft darf es dann gerne noch einmal sein. Trinke es möglichst zimmerwarm oder gib ein bisschen heißes Wasser dazu. Dein Magen und deine Verdauung werden es dir danken.

4 Dinge, du niemals tun solltest

Um den Reinigungseffekt so groß wie möglich halten, gibt es vier Dinge, die du möglichst nicht tun solltest:

  1. Kaffee oder Tee trinken
  2. Zucker essen (Süßigkeiten aller Art)
  3. Fett essen (Ghee in ganz kleinen Mengen ist okay)
  4. Zwischendurch naschen

Jeder Kalorie, die du zwischen den Mahlzeiten zu dir nimmst, bringt das Reinigungsprogramm durcheinander. Mir hilft dann ganz besonders, wenn ich heißes Wasser trinke.

Supertrick – heißes Wasser!

Und jetzt der Supertrick: Trinke den ganzen Tag über verteilt alle halbe Stunde 10 Minuten lang abgekochtes heißes Wasser. So heiß wie möglich, aber so, wie es dir angenehm ist. Das ist der ayurvedische Supertrick, wie Ama ausgespült wird. Ich koche immer einen ganzen Wasserkocher voll mit 1,5 l Wasser. Mein Wasserkocher simmert ca. 30 Minuten mit 95 °C vor sich hin, dann fülle ich das heiße Wasser in Warmhaltekannen. Aber du kannst das Wasser auch im Topf kochen und dann in die Warmhaltekanne umfüllen.

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Vor und nach dem Essen nichts trinken

Bitte trinke eine halbe Stunde vor dem Essen und eineinhalb Stunden nach dem Essen nichts. Das Wasser würde die Verdauungssäfte verdünnen und der Kurerfolg wird dadurch verringert. Wenn schon kuren, dann doch gleich richtig, oder?
Was ist noch wichtig? Frische Luft und Bewegung! Das solltest du unbedingt täglich machen. Zwanzig oder dreißig Minuten Bewegung an der frischen Luft kurbelt den Stoffwechsel an und hilft dem Körper Ama auszuscheiden.

Entschlackungskur Spaziergang

Viel Schlaf hilft viel

Ach ja, und das noch: Schlafe ausreichend! Wer schläft, nascht nämlich nicht. Das hat mir geholfen. Nimm schön den herrlichen Engelszug vor 22 Uhr und schlafe dich aus. Zum Blogbeitrag Himmlisch Schlafen. Schlafe typgerecht: Vata-Typen dürfen viel schlafen, auch mittags noch einmal. Pitta-Typen fühlen sich am wohlsten mit ca. sieben bis acht Stunden und Kapha-Typen müssen sich selbst immer auf Trab halten und sollten vor sechs Uhr aufstehen und nicht länger als acht Stunden schlafen.

Mein Kurerfolg

Als Pitta-Typ habe ich stets die nächste Mahlzeit im Blick, ich kann ganz schlecht eine Mahlzeit auslassen. Dann werde ich zum wilden Tiger. Aber ich habe nun gelernt, dass mir ein Glas heißes Wasser hilft, über das Naschbedürfnis hinweg zu kommen. Und es hat sich gelohnt!
Die Schmerzen in den Knien sind deutlich weniger geworden. Meine Schulter, an der ich seit Monaten mit Krankengymnastik herumdoktore, kann ich plötzlich wieder viel, viel besser bewegen.
Ama setzt sich eben immer an die Schwachstellen im Körper. Und nun habe ich gaaanz viel davon ausgeschieden. Es fühlt sich super heldenhaft an, keine Süßigkeiten zu naschen. Bis auf kleine, kleine Ausnahmen will ich bis Weihnachten keinen Süßigkeiten essen. Mal sehen, wo die Erkältung bleiben wird?

Unbeauftragte Werbung: In diesem Buch findest du ganz vieles, was dir beim inneren Reinigen hilft.

5 Tage sind auch genug

Wenn dir zehn Tage zu viel sind, dann mach die Kur einfach nur fünf Tage oder auch nur drei Tage. Eine sehr gute Methode, um dauerhaft fit zu bleiben ist diese: Lege jede Woche einen solchen Entschlackungstag ein. Das lässt sich leicht einbauen und ziemlich gut durchhalten.

Entschlackungskur mit Unterstützung

Es ist wirklich nicht einfach, sich selbst zu motivieren, so eine Entschlackungskur zu machen. Deshalb könnte es für dich hilfreich sein, wenn du eine begleitete Entschlackungskurs mit Dr. Wolfgang und Dr. Valeria Schachinger machst. Die beiden sympathischen Ayurveda-Ärzte aus Österreich bieten tolle Webinare an, mit abendlichem Life-Chats und großartigen Vorträgen. Wenn du auf diesen Link klickst, bekommst du automatisch € 10,– Rabatt. Ich habe von Dr. Schachinger diesen “Freundschafts-Link” bekommen, damit du von meinem Ayurveda-Blog profitieren kannst. Und ich will es nicht verheimlichen: Ich bekomme auch eine kleine Gutschrift dafür, dass ich dich geworben habe.

Viel Spaß beim inneren Saubermachen, bleibe gesund und fröhlich,
Lisa ♡

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14 Kommentare

  • Antworten
    Kerstin Viernickel
    29. November 2015 um 16:56

    Hallo Lisa,
    Das liest sich hart…vor allem über den Zeitraum von 10 Tagen aber ich denke mit Willenskraft schafft man alles.
    Ich würde diese Kur auch zu gerne machen, allerdings muss ich immerwieder feststellen dass ich keine Obst- und Gemüsesäfte vertrage…genausowenig wie Rohkost….was mich persönlich immer ärgert. Aber ich weiss nicht wie ich dad Problem lösen kann.
    In diesen Sinne einen schönen ersten Advent.
    viele Grüsse Kerstin

  • Antworten
    sabine
    12. Dezember 2015 um 13:15

    Hallo Lisa,

    Hut ab, hört sich sehr gut an, ich denke, 10 Tage kann man sich disziplinieren.
    Hoffentlich stellt sich der Erfolg auch ein und Du bekommst keine Erkältung.

    Ich trinke zumindest jeden Morgen das honig Zitronenwasser☺

    Alles Liebe
    Sabine

  • Antworten
    Nicole
    7. März 2016 um 15:11

    Liebe Lisa,

    vielen Dank für diesen tollen Blog! Ich lese ihn mit absoluter Begeisterung und freue mich über jeden neuen Beitrag!

    Das Honig-Zitronenwasser ist nun schon seit Längerem mein Wachmacher und ich fühle mich wirklich besser und fitter. Danke noch mal!

    LG Nicole

    • Antworten
      Lisa
      7. März 2016 um 16:12

      Danke, liebe Nicole! Ich freue mich riesig, dass du den Blog so gerne liest. Und vor allem, dass du schon einiges gefunden hast, was dir gut tut. Liebe Grüße von Lisa

  • Antworten
    Shri
    2. Februar 2017 um 15:44

    Hallo,

    schöner Artikel. Was mache ich denn als Insulinpflichtige Diabetikerin mit dem Honig-Zitronenwasser. Honig soll ich nicht verwenden.

    Viele Grüße Shri

    • Antworten
      Lisa
      2. Februar 2017 um 15:48

      Liebe Shri,
      da ich keine Ärztin bin, kann ich dir da leider keinen Rat geben. Bitte befolge den Rat deiner Ärztin.
      Herzliche Grüße von Lisa

  • Antworten
    Sarah
    27. März 2018 um 6:43

    Guten Tag,

    Ich würde auch gerne die Kur machen aber in den 10 Tagen muss ich dann die ganze Zeit Zuhause sein ich meine wenn ich alle halbe Stunde gekochten Wasser zu mir nehmen soll oder kann ich gekochten Wasser im Thermoskanne mitnehmen zb zur Arbeit?

    Danke schon mal

    • Antworten
      Lisa
      27. März 2018 um 12:37

      Liebe Sarah,
      ich gehe niemals ohne heißem Wasser in einer Warmhaltekanne aus dem Haus! Eine Warmhaltekanne, oder gleich mehrere, gehört zur Grundausstattung aller, die sich ayurvedisch ernähren wollen. Deshalb kannst du ohne weiteres die 10-Tagekur auch während des Arbeitens machen. Bedenke aber, dass du in dieser Zeit entschlackst und das ist anstrengend. Wähle eine Zeit, in der du möglichst wenige Belastungen zu wuppen hast.
      Viel Erfolg wünscht dir Lisa

  • Antworten
    Dani
    9. Oktober 2018 um 10:18

    Hallo, erstmal möchte ich ein dickes Lob zu dieser tollen Seite da lassen :-*
    Zum trinken habe ich ein Frage: ich trinke generell sehr viel (mindestens 3 Liter Kräutertee und wenn der abends weg ist noch stilles Wasser).
    Mein Problem werden die eineinhalb Stunden nach dem Essen sein – da nichts zu trinken stelle ich mir für mich ziemlich heftig vor. Kann ich da eventuell mit klitzekleinen Schlückchen arbeiten?
    Bzw zwischen den heißen Wasser-Phasen “darf” ich da meinen Kräutertee weiter trinken? Er wird morgens aufgegossen und kühlt im Laufe des Vormittags in der Glaskanne ab.
    Ich bin Kapha-Typ und möchte gerne Ama ausleiten und mein Agni anfeuern 🙂
    Freue mich über eine kurze Info – Dankeschön
    Liebe Grüße
    Dani

    • Antworten
      Lisa
      9. Oktober 2018 um 12:41

      Hallo Dani,
      der Zeitraum, in dem nach dem Essen möglichst nicht getrunken werden sollte, hängt auch davon ab, wie umfangreich die Mahlzeit war und wie schwer oder leicht verdaulich sie war. Wenn du das Gefühl hast, dein Magen ist durch mit allem, dann kannst du wieder trinken. Auch kleine Schlückchen, wenn du es vor Durst nicht aushältst, sind sicher in Ordnung.
      Liebe Grüße von Lisa

  • Antworten
    Anna-Maria
    29. November 2020 um 11:08

    Hallo, …Dass man diese (ich kenne sie unter “ayurvedischer Heißwasserkur”) mit Frucht und Gemüsesäften ergänzen kann, finde ich sehr hilfreich. Das war für mich neu. Danke für den Tipp! Für mich ist immer die größte Herausforderung auf das Frühstück zu verzichten!!
    Liebe Grüße von Anna-Maria

    • Antworten
      Lisa Fenger
      30. November 2020 um 12:22

      Liebe Anna-Maria, auf das Frühstück zu verzichten fällt mir als Pitta-Typ auch sehr schwer. Ich habe an manchen Tagen dann einen sehr flüssigen Haferbrei gegessen. Im Ayurveda ist es ja immer wichtig, dass man nicht leidet und sich alle Gedanken nur ums Essen drehen. Dadurch würde sich Vata erhöhen, was ungünstig wäre.
      Danke für deinen Kommentar,
      liebe Grüße von Lisa

  • Antworten
    Rochelle
    29. November 2020 um 14:36

    Liebe Lisa

    Vielen Dank vorab für deine Beiträge! Dein Buch als Geschenk habe ich auch schon meiner Freundin Freude bereiten könne.
    Da ich vegan-vegetarian bin und Kapha-Pita-Typ, wollte ich fragen, ob man Lebensmittel auch mit anderen ersetzen kann? Z.B. Ahornsirup statt Honig oder Paneer mit ?

    Ganz viele liebe Grüsse
    Rochelle

    • Antworten
      Lisa Fenger
      30. November 2020 um 12:28

      Liebe Rochelle,
      wie schön, dass du deiner Freundin mein Ayurveda-Buch geschenkt hast, das freut mich sehr!
      Ich ernähre mich auch ayurvegan, aber auf Ghee und Honig verzichte ich nicht. Beides ist in veganer Version nicht möglich. Du kannst zwar die Süße von Honig mit Ahornsirup oder Dattelsirup oder oder oder ersetzen. Aber niemals die Heilkraft von Honig. Genauso ist es mit Ghee. Die Vorteile der beiden Lebensmittel ist so immens, dass ich nicht darauf verzichten möchte. Ghee stelle ich nur aus Demeter-Butter her und Honig kaufe ich selbstverständlich nur in Bio-Qualität und immer aus heimischer Produktion.
      Paneer habe ich auch schon mit Sojamilch hergestellt. Du kannst hier darüber nachlesen.
      Vielen Dank für deinen Kommentar, der sicher für viele andere auch interessant ist.
      Herzliche Grüße von Lisa

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